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Exogene Geologie

1. Semester, Vorlesung (1 SWS) Modul: 2.2 Exogene Geologie und Kartenkunde I
Im Rahmen der Vorlesung wird das System Erde mit seinen wichtigsten Komponenten und Prozessen (Relief, Klima, Ozeane, Verwitterung, Wasser, Erosion) zunächst vorgestellt. Darauf wird erläutert, wie diese Prozesse zur Bildung von Gesteinen führen und wie diese im Laufe der Zeit die Erdoberfläche formen. Damit verbundene angewandete Aspekte (Naturgefahren, Ressourcen, Globaler Wandel, menschlicher Einfluss) werden diskutiert.

 

Diese Vorlesung stellt einen grundlegenden und einführenden Baustein dar, um das System Erde in seiner Komplexität und seinen verzahnten Wechselwirkungen zu verstehen. Es spielt eine wichtige Rolle im Curriculum nicht zuletzt vor dem Hintergrund, dass die Untersuchung oberflächennaher Prozesse zu den zentralen Forschungsfeldern des Instituts zählt. Im Folgenden sind die einzelnen Qualifikations-­ und Kompetenzziele des Moduls spezifiziert:

 

Die Studierenden sind in der Lage, die an der Erdoberfläche wirksamen Kräfte und ihre Wirkungen zu beschreiben. Sie können Verwitterungsprozesse diagnostizieren und ihre Wirksamkeit als Funktion klimatischer Faktoren eingrenzen. Sie können geologische Transportprozesse benennen und sie verschiedenen Sedimentgesteinen zuordnen. Die Bedeutung exogener Prozesse für angewandte Fragenstellungen sind den  Studierenden bekannt. Die in dem Modul erworben Kompetenzen sind für die nachfolgenden geowissenschaftlichen Module, insbesondere das Modul Sedimentgeologie unerlässlich.
 
Literatur: Bahlburg, H. & Breitkreuz, C. (2012): Grundlagen der Geologie. Springer Spektrum, Wiesbaden, 432.